Modernisierung & Erweiterung
Die Vorteile sprechen für sich:
- Weniger Heizkosten
Heizkessel, die über 15 Jahre alt sind, verbrauchen viel zu viel Energie – durch Auskühl-, Bereitschafts-
und Oberflächenverluste und durch „heiße Luft“, die ungenutzt zum Schornstein rausgeht.
Das geht auch anders: Mit einer neuen Heizungsanlage sparen Sie bis zu 30%, mit einem Gas-Brenn-
wertgerät sogar bis zu 40% Ihrer Energiekosten. Das entspricht im durchschnittlichen Einfamilienhaus
mit ca. 20 kW Heizleistung rund 1.000 Litern Öl oder 1.500 Kubikmetern Gas im Jahr, also etwa 500 Euro.
Außerdem ist das Investitionsaufkommen für eine neue Heizung relativ gering – was die Heizungs-
modernisierung in energiewirtschaftlicher Hinsicht wesentlich effektiver macht als z.B. die Erneuerung
von Dach, Fenstern oder Fassade. - Mehr Komfort
Alte Heizungen machen sich aber nicht nur durch ihren hohen Energieverbrauch bemerkbar, sondern
auch durch ihre Lautstärke. Wenn Sie das abstellen wollen, sollten Sie auf den flüsterleisen Betrieb
einer neuen Anlage umschalten. Die kommt Ihren Komfortansprüchen auf der ganzen Linie entgegen:
durch anwenderfreundliche Bedienung, höchsten Heiz- und Warmwasserkomfort sowie hohe Standort-
flexibilität. Und nicht zuletzt kommt sie auch dem Auge entgegen: durch modernes Design, das sich
in jedem Raum sehen lassen kann. - Entlastung der Umwelt
Ein weiterer Pluspunkt: Eine neue Heizungsanlage sorgt nicht nur drinnen für gutes Klima, sondern
auch draußen. Denn sie senkt die CO2-Emissionen um bis zu 30%, was bei einem Mehrfamilienhaus
gut und gerne einer Tonne im Jahr entspricht. Wer noch mehr für die Umwelt tun möchte, kann seine
Heizung mit wenig Aufwand durch eine Solaranlage ergänzen oder heute schon Vorbereitungen
für spätere Solarnutzung treffen. - Erfüllung gesetzlicher Anforderungen
Doch nicht nur Mutter Natur, auch Vater Staat meldet sich zu Wort – z.B. mit der 1. Bundes-Immissions-
Schutz-Verordnung (1. BImSchV) und der Energie-Einsparverordnung (EnEV 2002). Nach der 1. BImSchV
mussten Altanlagen über 25 kW, deren Abgasverlust über 10% beträgt, spätestens bis zum 01.11.2004
ausgetauscht werden.Nach der seit Februar 2002 geltenden EnEV sollten alle Heizkessel
nicht selbst genutzter Einfamilienhäuser, die bis einschließlich 1978 eingebaut wurden, bis Ende
2006 ausgetauscht sein. - Satte Fördermittel
Doch auch bei wesentlich jüngeren Anlagen lohnt sich bereits eine Modernisierung. Denn der Gesetzgeber
fordert nicht nur, er fördert auch. Sei es durch zinsgünstige Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau
oder durch Fördergelder für den Einbau energie- und umweltschonender Heiztechniken wie der Brennwert-
und Solartechnik.
Wie Sie sehen, gibt es viele gute Gründe, heute schon zu modernisieren – und langfristig zu profitieren.
Wir beraten Sie gerne!